"Fachkraft-Clearingstellen": Ein Konzept, wie der Fachkräftebedarf der Wirtschaft schneller und nachhaltiger mit den Potenzialen von kurzfristig verfügbaren Bewerbern zusammengebracht werden kann.
Auch nach einem mehrjährigen wirtschaftlichen Booms gelingt oft es nicht gut genug, in einer Region die vorhandenen Potenziale für die Besetzung von Fachkraftstellen zu erschließen. So betreuen Jobcenter oft einen scheinbar festen Sockel an Langzeit-Leistungsbeziehern und es ist teilweise schwierig, diese Personen nachhaltig und auskömmlich in Arbeit zu integrieren (hoher Drehtüreffekt, hohe Zahl an sog. „Aufstockern").
Gleichzeitig existiert in vielen Regionen eine steigende Nachfrage an Arbeitskräften mit einem Qualifikationsniveau oberhalb von Helfertätigkeiten („Fachkräftemangel"). Eine hohe Zahl an arbeitsmarktnahen Leistungsbeziehern steht also einer ebenfalls hohen Zahl an offenen Fachräftestellen gegenüber.
Diesen Mismatch gilt es aufzulösen!
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